Erlebnispädagogischer Tag
von den „alten“ HEP`s für die „neuen“ SAS und HEP-Schüler
Das hieß natürlich raus aus den üblichen Schulalltag und Lernen im Freien. Treffpunkt war die Rentners Ruh in Thalheim, an der alle „Neuen“ von der HEP 16 gut gelaunt empfangen und begrüßt wurden. Nach einer kurzen Einführung zum Tagesablauf wurden erstmal Lose verteilt, um beide Klassen in 4 Gruppen zu mischen. Anschließend musste erstmal ein Tor aus einem schwingenden Seil überwunden werden, welches gleichzeitig die Eröffnung zum erlebnispädagogischen Tag symbolisieren sollte. Nachdem es jeder mehr oder weniger unfallfrei überstanden hatte, war erstmal Frühstücken angesagt, um sich für die bevorstehenden Stationen noch mal zu stärken.
Es gab 6 verschiedene Stationen, wovon die ersten 4 jeweils von den einzelnen Gruppen im Wechsel absolviert wurden. An Station 1 musste ein Zelt „blind“ aufgebaut werden, während an Station 2 aus verschiedenen Naturmaterialien eine Waldhütte konstruiert werden sollte. Mit Wasser gefüllte Ballons und Seile waren Teil der 3. Station, hier war Geschick gefragt, denn die Ballons durften nicht mit den Händen berührt werden, sondern sollten nur mit Hilfe der Seile von A nach B transportiert werden. Dabei wurde die Anzahl der Ballons nach jeder bestandenen Runde erhöht. Geduld war der Schlüssel für Station 4, denn hier musste ein zerbrochener Tontopf wieder zusammengesetzt werden, das war natürlich was für Puzzle-Liebhaber. Auf zum Wettkampf hieß es an Station 5, hier sollten die Gruppenmitglieder mit Hilfe von Hilfsmitteln ein Teammitglied sicher an einen anderen Ort bringen, wobei sie gegen eine andere Gruppe antreten mussten, was den meisten auch gelungen ist. Teamwork war an Station 6 gefragt, da hier die Gruppen aufgelöst wurden und jeder einzelne Schüler mit kooperieren musste. Die Aufgabe bestand darin, den menschlichen Knoten durch teilweise vollen Körpereinsatz zu entwirren, um einen kompletten Kreis bilden zu können. Leider sind wir am Ende dieser Aufgabe kläglich gescheitert, da immer zwei Kreise entstanden sind.
Zum Abschluss überraschte die HEP 16 noch mit einem Mittagsbuffet, an dem sie Wiener, selbst gemachte Salate sowie selbst gebackenen Kuchen präsentierten. Nach dem Essen durfte jeder Schüler noch eine Selbstreflexion bzw. Bewertung zum erlebnispädagogischen Tag abgeben und wurde dann in den „Feierabend“ verabschiedet.
Fazit zu dieser Veranstaltung
Alles in Allem ein sehr gelungener und aufschlussreicher Tag um sich näher kennen zu lernen, den Teamgeist und die Zusammenarbeit unter den Klassen zu stärken. Und kleine Fehler in der Umsetzung schleichen sich immer ein und bestimmte Punkte sind nicht immer perfekt planbar. Deshalb nochmal ein großes Dankeschön an die HEP 16 – das habt ihr echt toll gemacht!