Das Unternehmen wurde als „Sozial-Psychologisches Institut Beutha“ am 1.Juli 1992 gegründet. Seit 2004 ist unser Standort in Thalheim und wir sind als „SPI Thalheim“ regional und überregional bekannt.
1993 erfolgte die Anerkennung als „Fachschule für Heilerziehungspflege“ durch das sächsische Ministerium für Soziales und zwei Jahre später die Anerkennung der „Fachschule für Heilpädagogik“ durch das Ministerium für Kultus. Die Fachschulausbildung Heilpädagogik gibt es in Sachsen mittlerweile leider nicht mehr.
Die aktuelle Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt gab den Anstoß, weitere Erstausbildungen in das Angebotsspektrum des Unternehmens aufzunehmen.
2006 starteten die Ausbildungsgänge zum/zur „Staatlich geprüften Sozialassistent/in“ im Fachbereich Sozialwesen, die seit 2008 anerkannt ist. Seit 2019 bilden wir auch Erzieherinnen und Erzieher aus. Die Ausbildung ist seit 2022 vollständig anerkannt.
Viele Absolventen unserer Einrichtung haben sich seither erfolgreich am Arbeitsmarkt etabliert und leisten in Ihren Tätigkeitsbereichen verantwortungsvolle Arbeit. Viele sind heute Leiterinnen und Leiter in ihren Einrichtungen.
Im Jahr 2015 übernahm Rico Stodolka die Leitung der Schule, womit ein Generationenwechsel einherging.
Seit 1994 werden am Institut auf der Grundlage gesetzlicher Verordnungen und Empfehlungen Weiterbildungen angeboten und durchgeführt. Daraus entstand im Laufe der Zeit das Institut für Weiterbildung, welches aktuell die Heilpädagogische Zusatzqualifikation (HPZ) sowie Seminare und Workshops zu ausgewählten Themen anbietet.
Ab dem Jahr 2005 lassen wir die Qualität unserer Arbeit von unabhängigen Instituten überprüfen. Die Zertifizierung nach QESPlus im Jahre 2005 ist Ausdruck der qualitativen und kontinuierlichen Arbeit des Unternehmens. Die Rezertifizierung nach QESPlus seit 2005 alle drei Jahre erfolgreich.
Das Sozial-Psychologische Institut Thalheim gGmbH unterhält inzwischen fachliche und kooperative Beziehungen zu weit über 100 Einrichtungen im gesamten Freistaat Sachsen, darunter die Lebenshilfen, Diakonie und die Volkshochschulen und ist in die berufsständische und berufspolitische Arbeit verschiedener Fachverbände, wie der LAG HEP und LAG Erziehe, auf regionaler und überregionaler Ebene eingebunden. Seit 2018 ist das SPI Mitglied der Arbeitsgemeinschaft freier Schulen in Sachsen und Rico Stodolka ist Sprecher für die berufsbildenden Schulen in Sachsen.