Die meisten Menschen mit Epilepsie haben keine zusätzliche Behinderung und benötigen keine heilerziehungspflegerische Assistenz. Menschen mit geistiger Behinderung oder Menschen mit schwerer behandelbaren Formen von Epilepsie können jedoch auf unterschiedliche Unterstützung angewiesen sein. Hierbei ist es wichtig unterstützende, individuelle Auslöser zu erkennen und zu vermeiden, Medikamente regelmäßig und nach Vorschrift einzunehmen und auf Nebenwirkungen zu achten. Diese praxisorientierte Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte im Bereich Heilerziehungspflege und Sozialpädagogik, die Wissen und Fähigkeiten im Bereich der Epilepsie erlernen und vertiefen möchten.
Inhalte
- Grundlagen des Anfallsleidens
- Formen von Krampfanfällen
- Ursachen, Symptome, Formen und Therapiemöglichkeiten von Epilepsie
- (Heilerziehungspflegerischer) Umgang mit Epilepsie im Alltag und im Notfall
Referent: Dozententeam des SPI
Dauer: ca. 1,5 Stunden (Elternabend, Fachvorkraft, Inputvortrag)
Abschluss: Teilnahmebescheinigung